Charini

Silberkette für’s Dirndl mit Münzen, Kristallen, Jagdtrophäen – ähnlich dem Charivari für den Mann. Traditionell werden die Anhänger nach und nach gesammelt. Es sollte stehts eine ungerade Zahl aufweisen. Mittlerweile gibt es sehr viele fertige wunderschön gestaltete Charinis.

Charivari

Traditionell gefertigte Schmuckkette aus Silber (oder versilbert), das am Hosenlatz der Trachtlederhose getragen wird. Charivari bedeutet soviel wie „Durcheinander“. Ursprünglich aus der Jagd bekannt, wird die Hosenkette mit Münzen, Medaillen, Hornscheiben, Grandeln, Kümmerer (verkümmerte Hirschgeweihe), Tierpfoten oder auch Zähnen von erlegten Jagdtieren geschmückt. Heute gibt es das Schmuckstück auf für’s DirndlCharini genannt.

Bestand ursprünglich aus einem schwarzen Kleid, dessen Ausschnitt mit Rüschen und Spitze verziert war. Das Seidentuch am Halsausschnitt, die Kropfkette, die schwarzen Seidenstrümpfe und die Spangenschuhe kennzeichnen das traditionsreiche Dirndlmodell. Auch heute wird von Trachtenvereinen im Chiemgau noch getragen

Altbekanntes und häufigstes Gerbverfahren für Tierhäute mit Chrom-III-Salzen. Leder mit Chromgerbung weisen eine sehr hohe Reißfestigkeit auf.