Traditioneller „Arbeitsschuh“ aus den östlichen Alpenregionen, der vorwiegend von Bergbauern und bei der Jagd getragen wurde. In Oberbayern hat der Haferlschuh die typisch seitliche Schnürung, im Allgäu dagegen die Ristschnürung. Charakteristisch für den Haferlschuh ist die Schuhspitze in Form eines Schiffsbugs, das hochgezogene Fersenteil, ein tiefer Knöchelausschnitt sowie die am Schaft vernähte Staublasche zum Schutz vor Schmutz und Nässe. Heutzutage ist das robuste, bequeme Schuhwerk idealer Begleiter zum Trachtenlook, sowohl für Herren, als auch für Damen und Kinder.
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Dieser Ausschnitt ziert sehr oft Brautdrindl und gibt der weiblichen Brust Halt und Volumen. Zwei Bögen über der Brust ergeben die oberen Bögen eines Herzens.
Die Lederhose wird meistens mit einem ledernen Hosenträger mit Querriegel getragen, zuweilen auch mit einem V-förmigen Mitteleinsatz, der vorne angeknöpft ist.
Das verzierte „Hosentürl“ (oder Hosenlatz) ist eines der wichtigsten Merkmale der Lederhose. Um das durch den engen Schnitt zeitaufwändige an- und ausziehen der Lederhosen zu umgehen, wurde das Hosentürl – gerne auch „Servierbrettl“ genannt – zum Aufknöpfen erfunden. Gerade nach reichlichem Bierkonsum eine enorme Erleichterung beim Bieseln für die Männerwelt!
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